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Kultusministerium zu Besuch bei KERN-LIEBERS Ausbildung

Kultusministerium überzeugt sich vor Ort von ganz besonderer Bildungsinitiative

22.03.2017

Am Mittwoch, den 8. März 2017 besuchte der Abteilungsleiter für Berufsorientierung am Kultusministerium Baden-Württemberg Achim Preuß die KERN-LIEBERS-Ausbildung. Gemeinsam mit Frau Magdalena Jäckle, Mitarbeiterin des Bildungsträgers CJD Offenburg, wollten sie vor Ort mehr über eine ganz besonderen Bildungsinitiative des Schramberger Technologieunternehmens erfahren.  

In Kooperation mit dem Rottweiler Leibniz-Gymnasium führt die KERN-LIEBERS Ausbildung jedes Jahr ein erweitertes BOGY (=Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium“) durch. Über die offiziell vorgeschriebene Dauer von einer Woche hinaus verbringen die Schüler dabei  zusätzlich sechs Mittwochnachmittage bei KERN-LIEBERS. Sie gewinnen dabei tiefe Einblicke in die Arbeitswelt eines Technologieunternehmens und können anhand einer spannenden Projektaufgabe viele praktische Erfahrungen sammeln.

In diesem Jahr geht es darum, eigenständig ein Katapult zu entwickeln. Die vier teilnehmenden Schüler des Leibniz-Gymnasiums werden dabei von drei KERN-LIEBERS Auszubildenden aus dem Bereich Metall sowie zwei Auszubildenden aus dem Bereich Elektronik unterstützt. Die Gymnasiasten lernen, ein Projekt selbständig zu planen und mithilfe diverser Techniken wie dem CAD-Zeichnen, CNC-Fräsen, Bohren und Montieren sowie Zeichnungslesen durchzuführen. Außerdem können sie sich erste Grundlagen der Elektrotechnik aneignen.

Herr Preuß und Frau Jäckle zeigten sich bei ihrem Besuch begeistert von den Möglichkeiten, die den Schülern bei KERN-LIEBERS geboten werden. Die teilnehmenden Schüler und Azubis berichteten stolz von ihren während der Projektarbeit gewonnenen Erfahrungen und Eindrücken. KERN-LIEBERS Gesamtausbildungsleiter Andreas Bitzer plauderte aus dem Nähkästchen und verriet den Besuchern mehr über das Erfolgskonzept der schon jahrelang bestehenden Kooperation.

Auch Silke Pach, Zuständige für Berufsorientierung am Leibniz-Gymnasium, äußerte sich mehr als zufrieden über die erneut erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Leibniz-Gymnasium wurde sogar im Bereich Berufsorientierung an Gymnasien als Best-Practice-Beispiel ausgewählt, da es besonders erfolgreich aufzeigt, welche Möglichkeiten den Schulen zur Umsetzung von Berufsorientierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

Das Katapult kommt nach Fertigstellung am Leibniz Gymnasium zum Einsatz. Mit ihm können in Zukunft mathematische und physikalische Berechnungen hinsichtlich Flugbahn, Geschwindigkeit und Federnkräfte durchgeführt werden.

Bild v. l. n. r.: Patrick Pedde, Michael Wilhelm, Dominik Homuth, Nico Frödert, Jannik Waller (KERN-LIEBERS Azubis), Andreas Bitzer (Gesamtausbildungsleiter KERN-LIEBERS), Achim Preuß (Abteilungsleiter für Berufsorientierung am Kultusministerium), Magdalena Jäckle (CJD Offenburg), Moriz Böhm, Kseniya Isyemini, Corvin Gronauer, Timo Schuhmacher (Schüler des Leibniz-Gymnasiums), Martin Hofferberth (Leiter Personal KERN-LIEBERS), Silke Pach (Zuständige für Berufsorientierung, Leibniz- Gymnasium).</small>